Die Serie wurde 1983 auf Initiative des Germanistik-Kollektivs des damaligen Lehrstuhls für germanische Sprachen an der Fakultät für Philologie der Universität Iași ins Leben gerufen. Die ersten Bände wurden im Schablonendruck vervielfältigt, unter primitiven Bedingungen und ohne ISBN; sie wurden als Lehrpublikationen mit internem Vertrieb betrachtet und entgingen der strengen Kontrolle der Druckzensur. Unmittelbar nach der Revolution, beginnend mit Band V von 1990, wurde die Serie zur Publikation des Lehrstuhls für Germanistik und später des Zentrums für die Erforschung der deutschen Kultur (ZDK); die Leitung übernahm Prof. Dr. Andrei Corbea Hoișie. Der Druck und die Verbreitung wurden vom Verlag der Universität „Alexandru Ioan Cuza“ und dem Hartung Gorre Verlag in Konstanz übernommen. Nach 2012 wurde die Serie unter die Schirmherrschaft eines ehrenamtlichen Wissenschaftlichen Komitees gestellt, das aus renommierten Spezialisten aus Rumänien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, der Tschechischen Republik, den USA und der Ukraine besteht; seit 2020 erscheint die Serie nur noch unter dem Signet des deutschen Verlags.

Die Serie wurde 1983 auf Initiative des Germanistik-Kollektivs des damaligen Lehrstuhls für germanische Sprachen an der Fakultät für Philologie der Universität Iași ins Leben gerufen. Die ersten Bände wurden im Schablonendruck vervielfältigt, unter primitiven Bedingungen und ohne ISBN; sie wurden als Lehrpublikationen mit internem Vertrieb betrachtet und entgingen der strengen Kontrolle der Druckzensur. Unmittelbar nach der Revolution, beginnend mit Band V von 1990, wurde die Serie zur Publikation des Lehrstuhls für Germanistik und später des Zentrums für die Erforschung der deutschen Kultur (ZDK); die Leitung übernahm Prof. Dr. Andrei Corbea Hoișie. Der Druck und die Verbreitung wurden vom Verlag der Universität „Alexandru Ioan Cuza“ und dem Hartung Gorre Verlag in Konstanz übernommen. Nach 2012 wurde die Serie unter die Schirmherrschaft eines ehrenamtlichen Wissenschaftlichen Komitees gestellt, das aus renommierten Spezialisten aus Rumänien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, der Tschechischen Republik, den USA und der Ukraine besteht; seit 2020 erscheint die Serie nur noch unter dem Signet des deutschen Verlags.

Die Struktur der Bände wurde nach dem Modell wissenschaftlicher Periodika gestaltet, von denen die meisten neben auf das zentrale Thema fokussierten Studien auch Notizen zu damit verbundenen Fragen (Miscellanea), erstmals veröffentlichte Archivdokumente, Bibliographien und wissenschaftliche Buchbesprechungen enthalten. Gelegentlich wurden auch die Tagungsakten von in Iași veranstalteten Konferenzen veröffentlicht, die sich auf spezifische Forschungsprojekte bezogen.

Die Serie, konzipiert als die Hauptstimme der Iașier Germanistik, stellte einen Weg zur professionellen Ausbildung, zum Ausdruck und zur Anerkennung für alle dar, die dem Lehrstuhl und dem ZDK angehören, unabhängig von Generation oder institutioneller Position, von Professoren bis hin zu Doktoranden. Gleichzeitig entwickelte sie sich zu einem Knotenpunkt in einem weitreichenden Netzwerk von Beziehungen zu Fachleuten, Lehrstühlen und Forschungszentren in Rumänien und vielen Ländern der Welt, sodass unter den in den veröffentlichten Bänden vertretenen Autoren zahlreiche Germanisten, Historiker, Kulturologen und Komparatisten aus dem Ausland zu finden sind, einige von ihnen mit unbestritten internationalem Ruf in ihren Fachgebieten.

Eine (unvollständige) Liste dieser Autoren aus Rumänien umfasst:

Al. Andriescu, Cornelia Andriescu, Vasile Arvinte, Andras Balogh, Mihai-Ștefan Ceaușu, Laura Cheie, Alex Cistelecan, Romanița Constantinescu, Camelia Crăciun, Ioana Crăciun, Ov. S. Crohmălniceanu, Gabriel H. Decuble, Florin Faifer, Cristian Ferencz-Flatz, Markus Fischer, George Guțu, Dan Hăulică, Gheorghe Iacob, Ion Ianoși, Gheorghe Ivănescu, Gabriel Kohn, Ioan Lăzărescu, Mariana Lăzărescu, Jean Livescu, Eugen Munteanu, Agota Nagy, Victor Neumann, Roxana Nubert, Alexandru-Florin Platon, Augusta Radosav, Raluca Rădulescu, Doina Sandu, Petre Solomon, Speranța Stănescu, Ottmar Trașcă, Anca Tudorancea, Constantin Ungureanu, Felicia Waldmann, Alexandru Zub,

und aus dem Ausland:

Evelyne Adunka, Klaus Amann, Laura Auteri, Daniel Baric, Markus Bauer, Delphine Bechtel, Erich Beck, Eva Behring, Marjan Bobinac, Bernhard Böschenstein, Helmut Braun, Pierre Bühler, Theo Buck, Gabriel Cercel, Amy Colin, Moritz Csaky, Gerhard Csejka, Larisa Cybenko, Enikö Dacz, Heinrich Detering, Mădălina Diaconu, Armin Eidherr, Horst Fassel, Jean Firges, Maria Carolina Foi, Ulrich Gaier, Jerry Glenn, Dietmar Goltschnigg, Peter Goßens, Hans Ulrich Gumbrecht, Martin Hainz, Mariana Hausleitner, Armin Heinen, Lucian-Zeev Herșcovici, Marianne Hirsch, Steffen Höhne, Hans-Otto Horch, Carol Iancu, Moshe Idel, Michael Jacob, Rudolf Jaworski, Wolf Kittler, Maria Klanska, Eva Kovacs, Georg Kremnitz, Florian Kührer-Wielach, Wojchech Kunicki, Mikola Kushnir, Gerhard Langer, Jacques Lajarrige, Andrea Landolfi, Stefan Lemny, Vivian Liska, Andreas Lohr, Klaus Manger, Oxana Matyichuk, Michael Metzeltin, Helga Mitterbauer, Leslie Morris, Joseph Moser, Peter Motzan, Dominik Müller, Hans-Harald Müller, Manfred Müller, Wolfgang Müller-Funk, Michael Nagel, Gerhard Neumann, Vlado Obad, Herbert Ohrlinger, Leonard Olschner, Sergej Osatschuk, Hermine Pilder-Klein, Martin Pollack, Eveline Polt-Heinzl, David Rechter, Kurt Rein, Luigi Reitani, Clemens Ruthner, Petro Rychlo, Marc Sagnol, Kurt Scharr, Sigurd Paul Scheichl, Hermann Scheuringer, Larisa Schippel, Dieter Schlesak, Walter Schmitz, Hans-Jürgen Schrader, Klaus-Henning Schroeder, Egon Schwarz, Stefan Sienerth, Neva Slibar, Olivia Spiridon, Leo Spitzer, Hugo Steger, Claus Stephani, Heinrich Stiehler, Heidemarie Uhl, Jean-Pierre Valentin, Peter Varga, Peter Vodopivec, Karl Wagner, Tobias Weger, Manfred Weinberg, Klaus Werner, Michael Werner, Barbara Wiedemann, Markus Winkler, Alois Woldan, Zwi Yavetz, Hans Dieter Zimmermann.